Weder Walli noch ich hätten damals vor 4 Jahren (oder sind es doch schon 5? Irgendwann hab ich einfach den Überblick velroren…), als wir uns in dieses spontane „Lass uns doch mal Zwilling spielen“ – Fotoshooting am Weihnachtsmorgen stürzten, gedacht, dass diese Aktion jemals zu einem richtigen Weihnachtsritual werden würde. Ich wurde dieses Jahr sogar schon von mehreren Leuten (dieser Post ist euch gewidmet, ihr Lieben) auf dieses Shooting angesprochen – anscheinend gibt’s jetzt echt kein Zurück mehr aus dieser Zwillingskleid-Nummer.
Mittlerweile ist das Kleid vielleicht sogar ein bisschen zu kurz für ein actionreiches Shooting. Der ein oder andere (wahrscheinlich eh niemand, aber ich finde den Grund einfach so lustig) hat sich sicher gefragt, warum auf den Fotos im letzten Jahr sehr oft unser Unterkörper abgeschnitten worden ist. Es lag nicht an meiner viel zu hellen Strumpfhose, sondern daran, dass ca. auf 90% der Bilder meine Unterhose zu sehen war. Walli würde jetzt zwar sagen: „Es hat hoffentlich jeder schon einmal eine Unterhose gesehen“. Leider bin ich jedoch noch nicht ganz bereit, mich hier auf everyone’starling so freizügig zu präsentieren.
Nichts desto trotz lieben wir unsere Kleider, in die wir auch in 20 Jahren hoffentlich noch hineinpassen – die Schwangerschaft ist eine Ausnahme – und unser jährliches Ritual. Wir hoffen, euch geht es gleich.
Wir hoffen, ihr habt die Feiertage mit euren Liebsten genossen und wünschen euch nun einen ganz guten Start ins neue Jahr 2019.
Wenn ich ganz ehrlich mit euch bin, muss ich zugeben, dass ich eigentlich nie wirklich ein großer Italienfan war. Vor etwa 10 Jahren verbrachten wir unseren Familienurlaub in einer nicht so ganz unbekannten Badegegend in Italien. Obwohl mir der Urlaub an sich recht gut gefiel und wir tolle Sachen unternahmen, wurde mir schnell klar, dass dies nicht unbedingt mein „Happy Place“ sein würde. Einige Jahre später sah das in Rom jedoch ganz, ganz anders aus. Rom, für mich definitiv eine der schönsten Städte Europas, hat es mir einfach total angetan und ich würde am liebsten jedes Jahr ein paar schöne Frühlingstage in diesem kulturellen Knotenpunkt verbringen.
Als Papa dann vorschlug, unseren Sommerurlaub auf Sardinien zu verbringen, wusste ich nicht recht, was ich davon halten sollte. Eigentlich ist Italien irgendwie nicht gaaaaaaaanz so mein Lieblingsurlaubsland … doch alle schwärmen immer so von Sardinien, der sogenannten „Karibik Europas“ – also gut, wieso eigentlich nicht?
Faktenbox Sardinien
Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel des Mittelmeers.
Mit rund 24.000 km² ist Sardinien flächenmäßig ein Stückchen größer als Israel.
Sardinien ist ca. 190 km vom italienischen Festland entfernt, von Tunesien hingegen nur 180 km.
Auf Sardinien gibt es nur einen einzigen natürlichen See. Der sogenannte Lago Baratz hat eine Oberfläche von nur 0,6 km². Jedoch gibt es Dutzende großflächige Stauseen.
Sardinien gehört zu den europäischen Regionen mit der geringsten Bevölkerungsdichte. Auf der Insel leben nur rund 1,66 Mio. Menschen.
Die Inselhauptstadt (zugleich auch Regierungssitz) Cagliari befindet sich im Süden Sardiniens und ist mit 160.000 Bewohnern (470.000 mit Umland) die bevölkerungsreichste Stadt Sardiniens.
(Quelle: Fohrer, Eberhard. 2016. Sardinien. 15. Auflage. Michael Müller Verlag)
Da wir sehr gerne im Urlaub mit unserem eigenen Auto unterwegs sind und uns diese Reiseweise ausgesprochen gut gefällt, haben wir uns wieder für die Fähre entschieden. Diese fuhr abends von Genua weg und kam am nächsten Morgen in Porto Torres, welches sich an der nordwestlichen Küste Sardiniens befindet, an. Die Hinreise war sehr angenehm – ich finde ja sowieso, dass man nirgendwo so gut schläft wie auf einem Schiff! Leider hat es Walli trotzdem irgendwie geschafft, sich mitten im Sommer eine Angina einzufangen, weshalb sie den Schiffsarzt aufsuchen musste, der ausschließlich italienisch spricht (wie so quasi fast alle in Italien). Es war zwar echt eine schwierige Geburt, aber schlussendlich haben wir es doch noch geschafft, eine passende Medizin zu bekommen.
Auf Sardinien haben wir in einen relativ kleinen, aber wunderschönen Ort namens La Ciaccia (ca. 40km von Porto Torres entfernt) gewohnt. Unser Haus befand sich keine 3 Gehminuten vom Meer entfernt.
Baden
Der „Ortsstrand“ mit kleinem Strandlokal war zwar schön, jedoch relativ steinig und zum Baden und Plantschen nicht unbedingt das Paradies schlechthin. Trotzdem sind wir dort nachmittags richtig gerne einfach mal spontan ins kühle Nass gehüpft, haben am Strand ein Buch gelesen (oder einfach nur geschlafen) und haben abends dann den traumhaft schönen Sonnenuntergang angeschaut.
Ein etwas größerer, halbwegs belebter Badestrand mit wunderschönem Sand und kleiner Lagune lag gut gelegen im nächsten Ort. Dort verbrachen wir viele unserer Vormittage, Nachmittage und auch Abende. Der Strand von Valledoria bietet nämlich nicht nur Platz zum Schwimmen und Plantschen, sondern auch Schnorchler, Frisbeespieler, Sonnenbader, Windsurfer, Relaxer, Landschaftsfotografen, Strandspazierer und sogar leidenschaftliche Picknicker kommen definitiv auf ihre Kosten. Die Strandliegen sind zwar – sogar für Italien – relativ teuer, jedoch kann man sich bei diesem feinen Sandstrand definitiv auch mit eigener Strandmatte / eigenem Strandtuch und Sonnenschirm „zufriedengeben“.
Eher weniger ein Geheimtipp ist der Strand von Stintino. Obwohl wir eigentlich schon in den Anfang der Nebensaison gerutscht sind, blieb mir fast die Spucke weg, als ich sah, wie unfassbar viele Menschen auf so einem kleinen Strandabschnitt „Platz haben“. Jetzt kann man sich natürlich auch vorstellen, wie viel Spaß das wohl gemacht hat, dort einen Parkplatz zu suchen … genau, gar keinen. Aber man darf keinesfalls motzen!! Ein kleiner Geheimtipp ist: Nehmt nicht gleich den nächsten und erstbesten Strand, sondern schaut euch auch ein bisschen um und nehmt vielleicht auch einen kleinen Fußweg auf euch, es wird sich definitiv rentieren. So haben wir nämlich auch in einer kleineren Bucht den wunderwunderschönen Strand „Spiaggia della Pelosetta“ gefunden.
Leute, wirklich, ich sag’s euch, ich habe noch nie in meinem Leben so blaues Wasser gesehen. Ich glaube, es macht nicht wirklich viel Sinn, das hier hundertfach zu beschreiben, das muss man einfach selbst gesehen haben. Ein wunderschöner Sandstrand, türkisblaues und sehr ruhiges Wasser, viele kleine bunte Fische am Meeresgrund, nicht übertrieben überlaufen – einfach ein Traum, oder? Für mich war dies definitiv einer der schönsten Strände, die ich hier in Europa schon gesehen habe.
Städte
Die Hafenstadt Porto Torres hat in der Innenstadt zwar einige schöne Plätze mit supersüßen, kleinen italienischen Restaurants zu bieten, am allerallerbesten hat mir jedoch der „Parco Robert Baden-Powell“ Park mit dem Spiaggia Balai gefallen. Hierbei handelt es sich um einen kleinen aber sehr sehr feinen Strand, welcher sich inmitten eines Parkgeländes befindet. Wer die Gegend erkundet und einfach eine kurze Auszeit haben möchte, sollte da unbedingt vorbeischauen.
Recht außergewöhnlich ist die sardisch-katalanische Stadt Alghero. Halt Stopp… katalanisch? Ja genau, um 1350 wurde die Stadt nämlich von den Katalanen aus dem Hause Aragon erobert und neu besiedelt. Im 17. Jahrhundert wurde schließlich spanisch und später italienisch zur offiziellen Sprache. Obwohl Alghero jedoch keinesfalls mit beispielsweise Gibraltar zu vergleichen ist, kann man nichts desto trotz an der ein oder anderen Hausfassade oder an vielen Straßenschildern ein katalanischer Schriftzug entdecken. Einige Lokale bieten sogar Paella auf ihrer Speisekarte. Alghero besitzt mit seinem Hafen, der Stadtmauer, den schönen Altstadtgassen einfach einen wunderbaren Charme, welcher mich unheimlich begeistert hat.
Die Stadt, in der es mir am öftesten die Sprache verschlagen hat, war ganz eindeutig Castelsardo. Diese traumhaft schöne Stadt ist, wie es sonst für italienische Ansiedlungen an der Amalfi Küste ganz typisch ist, in einen relativ steilen Berghang hineingebaut. Wer sich die dutzend Stufen hochgekämpft hat (bitte macht das unbedingt, es wird sich so lohnen), ist im Altstadtkern angekommen. Der Mittelpunkt bildet dabei das alte Schloss, welches nicht nur mit einer Aussichtsplattform, die sämtliche Landschaftsfotografen zum Dahinschmelzen bringt, sondern auch mit einem Flechtkorbmuseum beeindrucken kann. Auch Geschichtsmuffel können den Ausblick bei einem Spaziergang durch die schmalen Gassen der Stadt genießen.
Essen
Abgesehen vom typisch italienischen Essen gibt es noch eine eigene sardische Küche, welche vor allem auf Fleisch, frischem Gemüse und Obst basiert. Wer diese gerne probieren möchte (unbedingt!!!!), sollte am besten einen „Agriturismo“-Hof aufsuchen. Das Konzept davon ist zirka mit unserem „Urlaub am Bauernhof“ zu vergleichen. Wer genauer hinschaut, wird diese Bauernhöfe auf Sardinien tatsächlich auch wie Sand am Meer finden. Meist wird dort ein typisch sardisches Menü, bestehend aus fünf bis sieben Gängen (inklusive Getränke) angeboten. Papa wollte uns damit überraschen und hat sich für den „Agriturismo Monte Istulargiu“ entschieden. Ohne Witz, dieser Bauernhof hat mich einfach so abnormal vom Hocker gerissen. Wir konnten vor dem Essen noch ein bisschen über das Gelände spazieren, die Tiere begutachten und anschließend den Sonnenuntergang genießen. Das „Restaurant“ selbst erinnert überhaupt nicht an einen Bauernhof, die Einrichtung ist sehr schlicht und relativ modern gehalten. Nun aber zum Wichtigsten – das ESSEN. UNBESCHREIBLICH LECKER. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wer auf Sardinien ist, MUSS UNBEDINGT solch einen „Agriturismo“ Bauernhof aufsuchen.
Ganz besonders atemberaubend
Ein absolutes Highlight war für mich auf jeden Fall das Capo Caccia. Am Capo hat man die Möglichkeit, an der Felswand einen Treppenweg bis zum Wasser, wo sich auch die Grotta Di Nettuno befindet, hintunterzuspatzieren. Dass es tatsächlich 700 Stufen sind, bemerkt man gar nicht, da man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Beim Hinaufgehen merkt man es aber auf jeden Fall, versprochen. Aber hey, es lohnt sich zu hundert Prozent und das Booty-Workout hat man dann ja auch schon hinter sich!
Nach ungefähr hundert Jahren Sommerpause melden wir uns nun endlich auch wieder hier auf everyone’starling. Aber ich kann euch sagen, wir haben in den vergangen Monaten auch wirklich richtig, richtig viel erlebt. Vor allem im August waren wir quasi nur auf Achse, unter anderem auf dem FM4 Frequency Festival und auf Sardinien. Obwohl wir auch mit dem ein oder anderen Tiefpunkt zu kämpfen hatten und obwohl die Pechsträhne Walli zu verfolgen scheint, war es ein unfassbar schöner Sommer, prall gefüllt mit tausend Erinnerungen, an die wir sehr gerne noch zurückdenken werden.
Die ein oder andere Geschichte davon werdet ihr sicher noch auf dem Blog zu lesen bekommen. Jetzt, wo der Herbst quasi schon vor der Tür steht, wollen wir trotzdem noch einmal das Sommerfeeling aufleben lassen und in Sardinien-Erinnerungen schwelgen. Natürlich wollen wir euch nämlich einige unserer liebsten Sommerlooks auf der wunderschönen italienischen Insel nicht vorenthalten.
„Eine ziemlich ländliche Gegend eben – viele Wiesen und Felder, Bergdörfer und Kühe.“
Das war die Antwort meines Papas, als ich ihn fragte, wie er sich eigentlich Vorarlberg vorgestellt hat, bevor er hierher gezogen ist. Damit ist er aber nicht der einzige. Wenn man auf die Frage „Woher kommst du eigentlich?“ die Antwort „Aus Vorarlberg – dem westlichsten Bundeslandes Österreichs.“ gibt, runzelt die eine Hälfte verwundert die Stirn und die andere sieht Berge, Kühe und Wiesen vor ihrem inneren Auge.
Was ganz die meisten nicht wissen: Vorarlberg hat GANZ VIEL mehr zu bieten und ist (zumindest im Rheintal) ziemlich das Gegenteil eines „Bergkaffs“. Ich würde mich selbst deshalb als ziemlich gute Mischung aus Stadt- und Landkind beschreiben.
Nichts desto trotz gibt es für mich fast nichts Schöneres als den Tag in den Bergen zu verbringen – egal ob bei strahlendem Sonnenschein oder stürmendem Regen. Das mag sich nun vielleicht sehr doof anhören, aber die Bergluft, die Ruhe da oben, die beinahe unberührte Natur, all das macht mich einfach immer wieder unfassbar glücklich. Ganz davon zu schweigen, dass eine stinknormale Jause wirklich nirgendwo besser schmeckt als auf einem Berggipfel. Wer kann mir da zustimmen?
Was mir einfällt beim Wort „Sommer“? Strand, Sonne, Meer, Eis, gute Laune, Bikinis. Oh ja, vor allem Bikinis! Wer mich besser kennt, weiß ganz bestimmt, dass ich beinahe eine Bikinisucht habe. Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass ich neue Bikinis brauche … Eigentlich bin ich auch tatsächlich noch auf der Suche nach DEM PERFEKTEN BIKINI, obwohl ich eigentlich schon einen ganzen Berg an Bademode besitze. Da kommt es dann auch nicht gerade selten vor, dass ich Onlineshops wie zum Beispiel Peek&Cloppenburg (hab ich in letzter Zeit wieder total für mich entdeckt) von Seite 1 bis Seite 24820 durchstöbere und schließlich mit 200 Sachen im Warenkorb einen halben Herzinfarkt erleide. Wenn es dann auch wieder mal „packen für den Urlaub“ heißt, bin ich sowieso restlos überfordert, weil nach 3 Mal Aussortieren trotzdem 10 Bikinis in meinem Koffer landen … und zwar für 4 Tage. Aber es könnte ja mal einer kaputt gehen … oder 9.
Eigentlich liebe ich es wirklich im Bikini herumzulaufen – außer an den Tagen, an denen mich meine Cellulite, die Dehnungsstreifen oder ein aufgeblähter Bauch einfach nur zum Verzweifeln bringt. Aber ich meine, wer kennt’s nicht, oder? Vor allem am Meer hüpfe ich ansonsten eigentlich den ganzen Tag nur im Bikini herum. Doch trotzdem – ich weiß ja nicht, wie es da bei euch aussieht, bei mir ist es jedenfalls so… – gibt es Situationen, in denen es vielleicht nicht ganz so angebracht ist, so leicht bekleidet herumzuspazieren. Auch bei einem Sonnenbrand ist das übrigens der Fall (wie wir auf Kos erfahren haben). Eigentlich hatten Walli und ich nie wirklich Sonnenbrand, da uns unsere Mama immer mit einer 3 cm dicken Sonnencremeschicht eingeschmiert hat, beziehungsweise uns gelehrt hat, wie wichtig es ist, die Haut angemessen vor der Sonne zu schützen. Doch da gibt es dann auch so Tage, an denen man halt mal vergessen hat, die Oberschenkel einzucremen und man denkt sich halt einfach nur: „Ach Mensch, in der halben Stunde passiert jetzt sicher auch nichts!!!“ Und ich sag dazu nur so viel: Wir hatten den Sonnenbrand unseres Lebens. (Nein Mama, ist nur Spaß, so schlimm wars echt nicht). Auf jeden Fall ist es dann doch ganz klug, sich bei leichtem Sonnenbrand etwas überzuziehen, um der gereizten Haut etwas Ruhe zu gönnen.
Ja, ihr habt ja Recht. 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte. Aus diesem Grund zeigen wir euch jetzt auch noch, wie wir uns auf Kos am Strand so herumgetrieben haben. Oder ganz mainstream: Hier seht ihr ein paar Bilder unserer Beachlooks aka (eigentlich auch) „Sonnenbrand-Schutzkleidung“.
Variante 1
Eigentlich ein totaler Klassiker. Jeansshorts und Bademode – das geht einfach immer perfekt zusammen. Ganz besonders liebe ich zur Zeit die Kombi Badeanzug mit Jeansshorts. Das sieht wirklich super sommerlich, lässig, stylish und trotzdem angezogen aus. Somit qualifiziert es sich definitiv auch als alltagstaugliches Sommer-Beach-Outfit und eignet sich ideal für Strand- und Poolparties, bei denen man auch mal spontan ins kühle Nass hüpfen möchte.
Wer von euch tendiert eigentlich auch voll dazu Bikinis zu kaufen, die echt supercool und ausgefallen aussehen? Wenn man sie dann aber das erste oder vielleicht auch erst das zweite Mal zum Baden gehen anzieht, erlebt man die große Überraschung. Entweder verrutscht während dem Schwimmen einfach ALLES und man muss zuerst wieder gefühlt 10 Minuten alles herrichten, bis man das Wasser verlassen kann, ohne eine Geschichte im Kapitel „extrem peinlich“ zu verfassen. ODER … diese Bikinis, die richtig toll aussehen aber einfach nur unfassbar fiese Bräunungsstreifen hinterlassen … furchtbar. Ich bin nun zum Entschluss gekommen, dass triangelförmige Bikinis – dieses 1. Welt-Problem betreffend – fantastisch sind. Luftige Röcke sind im Sommer sowieso DAS Must-Have. So dürfen sie auch keinesfalls am Strand zum über den Bikini drüberziehen oder als Hautschutz, wenn der Sonnenbrand schon leise „Halloooooo, ich koooommeeee“ ruft, fehlen.
Ein Kleidungsstück, welches sowohl im Winter als auch im Sommer auf KEINEN FALL aus unserem Kleiderschrank wegzudenken wäre, ist das Flanellhemd. Am liebsten kaufen wir unsere Schätze bei Brandy Melville oder Urban Outfitters direkt im Laden – online haben die da nicht gerade die riesen Auswahl. Für mich ist das Flanellhemd einfach ein wahrer Alleskönner: egal ob als Oberteil, Jackenersatz, Kleid oder Accesoire – da kann sich jeder richtig austoben.
Ähnlich wie Röcke sind natürlich auch luftige Hosen im Sommer der totale Hit. Sehr schön und vor allem auch praktisch können diese super zu etwas länger geschnittenen Bikinis (fast schon in Richtung Croptop) getragen werden. Diese Bikinis sind zwar leider nicht ganz so gut zum Bräunen geeignet, aber sie sind auf jeden Fall ein toller Hingucker.
** Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Sponsored Post, der in freundlicher Zusammenarbeit mit Peek&Cloppenburg entstanden ist. Die Meinung, die wir vertreten ist jedoch wie immer zu 100% unsere eigene.
Es ist immer derselbe Moment, der entscheidet … Walli dreht sich zu mir um und meint ganz plötzlich und absolut aus dem Nichts: „He Trina, fliegen wir nach XY?“ Zuerst schaue ich sie dann immer mit einem „Was hast du wieder für eine absurde Idee?? Hast du total den Verstand verloren? Doch schon nach einigen Augenblicken, in denen mein Gehirn begonnen hat, die Information zu verarbeiten, schauen wir uns an und grinsen nur noch, weil wir beide wissen, dass das DIE Idee des Jahrhunderts ist. Genau so ist übrigens auch unsere New York Reise zustande gekommen. Ähnlich war es auch vor ein paar Wochen, als wir beschlossen haben, über das verlängerte Wochenende in den Süden zu fliegen. Das Reiseziel stand jedoch noch in den Sternen. Erst ziemlich auf den letzten Drücker haben wir uns dann für Kos entschieden.
Man könnte fast sagen, dass Griechenland eines unserer liebsten Urlaubsländer in Europa ist. Wir waren schon auf Kreta und Zakynthos. Athen haben wir schon gesehen und den Peloponnes kennen wir sowieso in- und auswendig. Deswegen haben wir uns auch einfach schon soooooo sehr auf die paar Tage Urlaub in Griechenland gefreut.
Leider, leider mussten wir dieses Mal aber von München wegfliegen, nicht wie sonst von unserem „Hausflughafen“ in Zürich – und ich sags euch … Die Zugfahrt zum Münchner Flughafen war EINFACH NUR FURCHTBAR. Ich habe das Gefühl, an diesem Tag hat es das Schicksal einfach nicht so gut mit uns gemeint. Kurz zusammengefasst? 50-jährige Partymäuse, die alle Reisenden mit ihrer Helene Fischer und Andreas Gabalier Grölerei beglückten, ein Zug, in dem es so übel rocht, dass man sich gar nicht mehr richtig getraut hat zu atmen, ein gesperrter Flughafenteil und eine Verkäuferin, die einem den falschen Jausensnack einpackte (es wurde dann nämlich eine Cremetorte … und nein, wir hatten eben keine Gabeln. Versteht ihr das Problem????) Aber hey, wenigstens der Buchladen in Lindau war echt total toll. An dieser Stelle richte ich auch ein großes Dankeschön an den netten Schweizer, der uns mit seinen lustigen Kommentaren zur Helene-Fangruppe die Zugfahrt unglaublich versüßt hat!!! Ich weiß, du bist irgendwo da draußen und liest jetzt mit Sicherheit diesen Beitrag – ganz bestimmt…
Irgendwann spätabends, ein 2,5 Stunden Flug und eine 20824943024 Stunden Busfahrt später, kamen wir dann überglücklich in unserem Hotel an. Wir verspeisten noch kurz unser Mitternachtssandwich und fielen dann totmüde ins Bett.
Unser kleiner Bungalow befand sich direkt am Strand, weswegen wir am nächsten Tag nach dem Frühstück nur noch schnell in unsere Badeklamotten hüpften und dann direkt zum Strand gingen. Obwohl das Wasser noch etwas kalt war, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, sofort ins Meer zu springen und wie zwei Badenixen das kühle Nass zu genießen.
Wir nutzten die 3 vollen Tage um zu relaxen und einfach mal so richtig zu entspannen. Da wir beide zwei kleine Wasserratten sind, schwammen und plantschten wir sehr, sehr viel im Meer und im hoteleigenen Pool, da es am 2. und 3. Tag teilweise doch recht stürmisch war. Eigentlich mögen wir beide Pools gar nicht gerne, doch dieser dort hat es uns wirklich richtig angetan. Da wir ja in der Nebensaison nach Kos gereist sind, war das Hotel ziemlich leer und diejenigen, die dort waren, lagen eh nur den ganzen Tag auf ihren Liegen. Aus diesem Grund hatten wir den wunderschönen und riesigen Pool eigentlich immer ganz für uns alleine.
Für uns beide war aber auf jeden Fall klar, dass wir nicht nur am Pool und Meer sonnen wollen, sondern dass wir auch gerne die Insel ein bisschen erkunden möchten. Bei unserem ersten Mittagessen im Hotel, welches nämlich echt nicht sooo der Burner war, haben wir dann beschlossen, dass wir am Nachmittag in die Hauptstadt Kos fahren, ein bisschen durch die Straßen schlendern und auch dort ganz typisch griechisch essen gehen. Gesagt, getan. Mit 2 Fahrrädern und Google Maps haben wir uns dann hochamüsiert auf den Weg gemacht. An dieser Stelle muss ich echt sagen – und ja, ich bin im Urlaub echt total leicht zu begiestern … ABER: DAS WAR ECHT SOOOOOOOO EINES DER COOLSTEN UND TOLLSTEN DINGE, DIE ICH JE IM URLAUB GEMACHT HABE!!! Wir sind der Küste entlang auf kleinen Dorf-Landstraßen durch Blumenalleen, Orangen- und Olivenbaumplantagen gefahren. Ich kann echt gar nicht beschreiben, wie unfassbar schön das war!!!!
Nach gut 20 Minuten – mittlerweile in Kos Stadt angekommen – stellten wir unsere Fahrräder am Hafen ab und begannen unsere kleine Stadttour. Obwohl doch recht viele Touristen vor Ort waren, hat die Stadt keinesfalls ihren griechischen Charme verloren. Man kann sowohl den Hafen beziehungsweise den Steinstrand entlangschlendern und den Sonnenuntergang genießen – natürlich haben wir uns das mit einer Packung Skittles ausgestattet auch nicht entgehen lassen – als auch durch die niedlichen Gassen der Innenstadt spazieren. Dort findet man mindestens 10000 tolle Sehenswürdigkeiten und Orte, die einen keinesfalls vorbeigehen lassen. Ganz bekannt sind vor allem die große Festung „Neratzia“ und die Platane des Hippokrates. Hierbei handelt es sich um einen riesigen Baum mitten in der Stadt. Dieser soll der griechische Arzt gepflanzt haben und unter dessen Krone seinen Schülern sein Wissen über die Heilkunst weitergegeben haben. Auch die Ausgrabungsstätte „Agora“ ist äußerst beeindruckend. Alle diese Dinge befinden sich mitten im Zentrum, keine 10 Gehminuten voneinander entfernt. Außerdem findet man tolle traditionelle Geschäfte, in denen man viele Souveniers wie zum Beispiel Honig, Olivenöl oder Ouzo kaufen kann.
bei der Festung „Neratzia“die Ausgrabungsstätte „Agora“die Platane des Hippokrates
Wir beide wollten ja unbedingt griechisch essen gehen, da wir griechisches Essen einfach über alles lieben!!!! Zuerst konnten wir uns echt gar nicht recht für ein Restaurant entscheiden und ließen dann schlussendlich den Zufall entscheiden – Gott sei Dank! Das Essen war nämlich so so so so so so gut. Für Tzatziki, gefüllte Weinblätter und griechischen Salat könnte ich wirklich sterben.
Fazit zu unserem Urlaub?
Man würde ja irgendwie meinen, dass es sich für 4 Tage echt nicht rentiert, nach Griechenland zu fliegen – haben wir am ersten Tag echt auch! Jedoch kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass es sich TOTAL rentiert hat. Da wir relativ spontan sind, nicht wirklich irgendwie sehr hohe Erwartungen, spezielle Vorstellungen oder Pläne hatten, konnten wir dieses verlängerte Wochenende in vollsten Zügen genießen. Griechenland können wir als Reiseziel sowieso nur meeeeeega empfehlen und jedem ans Herz legen. Unser Kos-Urlaub hat dies definitiv auch wieder bestätigt.
Ich wette, (fast) jeder von euch besitzt mindestens ein Teil an Modeschmuck – vielleicht auch so wie meine geliebte Schwester und ich: mindestens 10000000. Das Fundament dieser Sammlung bildeten die 400 selbst gebastelten Holzperlenketten meiner Schwester – warum???? Aber ja, vielleicht kommen sie ja doch noch irgendwann in Mode. Relativ bald kamen dann Silberkettchen mit RICHTIG echt aussehenden Edelsteinchen (ach oje, komischerweise war es aber nur fake…), Ringe mit dem „Unendlichkeit“-Zeichen und Ohrclips (ihr wisst schon, die komischen Pseudo-Ohrringe, die man sich ans Ohrläppchen hängt – diese aber schon nach zirka 30 Minuten halb abgestorben sind, weil es einfach so weh tut. Ja genau, ich habe mir nämlich erst vor 3 Jahren Ohrlöcher stechen lassen. Liegt natürlich nicht daran, dass ich 16 Jahre lang zu große Angst vor den Schmerzen hatte …
Mittlerweile besitzen wir eine komplette Sammlung an Modeschmuck: ganze Dosen voller Ohrringe (um alle aufzuhängen, bräuchten wir nämlich eine ganze Wand) verschiedener Marken, Farben, Formen, Längen, was auch sonst noch zählt. Auch Ketten besitzen wir on mass – Chocker, Statementketten, schlichte Gold- und Silberkettchen, von allem ist etwas dabei. Von Ringen fange ich jetzt mal gar nicht erst an 😀
Wahrscheinlich werdet ihr euch jetzt aber fragen: „Häääääää, wie geht das?? Die haben so viel Schmuck und trotzdem sieht man auf jedem Bild immer die gleichen Stücke?!“ Ja, in der Tat – eigentlich trage ich Tag für Tag immer dieselben Schmuckstücke. Natürlich wird ab und zu auch mal richtig rausgehauen und dann lasse ich auch den Christbaum nackig aussehen. Jedoch im Alltag sieht man mich wirklich nur ganz, ganz selten ohne meine Perlenohrringe oder Creolen. Einfach, weil diese meine absoluten Alltime-favorites sind, was Ohrringe angeht. Auch mit den Ketten sieht es da ähnlich aus. Zwei Goldkettchen trage ich IMMER und habe sie schon seit über einem Jahr nicht abgenommen (bevorzuge da auch echten Schmuck, da dieser einfach viel besser und länger hält). Diese Kettchen haben für mich persönlich einfach einen unbezahlbaren Wert, erinnern mich an schöne Momente und geliebte Menschen, welche mich auf diese Weise ständig auf meinem Weg begleiten. Je nach Lust und Laune kombiniere ich dazu noch diverse Choker oder andere filigrane Kettchen.
Das mit dem Armschmuck und Fußkettchen habe ich relativ schnell aufgegeben, muss ich zugeben. Seit ich arbeite, verlasse ich das Haus ohne Uhr aber nicht mehr freiwillig.
Und Ringe? Die haben es mir echt total angetan. Da ich jedoch ziemlich kleine und schmale Finger habe, rutschten mir die meisten Ringe schon nach spätestens 15 Minuten vom Finger – ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie oft ich schon Ringe im Auto, in der Disco, in der Bahn oder was weiß ich wo verloren habe … Außerdem sind diese Modeschmuckringe logischerweise auch nicht totaaaaal hochwertig. Kennt ihr das, wenn sich Ringe einfach richtig schnell verfärben und dann einfach nurnoch grottig aussehen? Oder sich verbiegen???? Wie oft habe ich schon einen Ring irgendwo in die Hosentasche gesteckt und einen Tag später ein eiförmiges Irgendetwas herausgeholt? Und nein, ich wiege keine 200 Kilogramm. Total nervig einfach… Jedoch bin ich der Meinung, dass Hände – meine zumindest definitiv – mit Ring mindestens 100 Mal schöner und edler aussehen.
Ich hatte eigentlich innerlich schon mit dem Thema abgeschlossen doch DAAAANNNNN … haben wir die zuckersüße Anna von equiv kennengelernt. E-was??? Ja, das haben wir zu Beginn auch gedacht – doch ich kann euch sagen, Anna wurde von den Ringgöttern geschickt. Anna kommt auch aus dem supertollen Ländle – Vorileben verbindet (unwichtiger Fakt am Rande) und macht wirklich atemberaubend schönen Schmuck. Auf der Webseite könnt ihr euch viele tolle Exemplare genauer anschauen und dann auch noch euren ganz individuellen Ring kreieren. Ihr könnt Modell, Farbe, Steine, Material ganz nach eurem Geschmack selbst wählen. Bei Fragen könnt ihr euch natürlich auch direkt an Anna wenden. Wir beide durften uns 2 wunderbare Ringe aus der Kollektion aussuchen und sind einfach nur mega begeistert von der Qualität als auch vom schlichten aber trotzdem einzigartigen Design.
Schaut einfach mal auf der Seite von equiv vorbei und lasst euch verzaubern!
** Die wunderbaren Ringe von equiv-jewelry-com wurden uns als PR-Samples zur Verfügung gestellt.
„Trina, die Sonne scheint. Endlich können wir unsere Kleider anziehen!!“
Größter. Fehler. EVER.
An den ersten Tagen, die wir in New York verbrachten, war das Wetter leider nicht ganz so gut wie erhofft. Als uns am dritten Tag die Sonnenstrahlen aus dem Schlaf kitzelten, platzten wir fast vor Euphorie. Gott sei Dank hatten wir ja auch ein paar schöne Kleider eingepackt. Typ gestylt und sommerlich gekleidet machten wir uns dann auf den Weg zur Liberty Island. Obwohl es keiner von uns wirklich zugeben wollte, wussten wir beide schon nach ca. 10 Minuten, was das für eine unglaublich dumme Idee gewesen war. Gott sei Dank haben wir ja nicht den ganzen Nachmittag im Freien verbracht (zur Erinnerung: die Freiheitsstatue steht draußen) und GOTT SEI DANK mussten wir nicht gefühlt 3 Jahre auf das Schiff warten. Uns war wirklich so arschkalt, dass wir uns zurück in Manhattan sofort im ersten Geschäft – American Eagle sei Dank – eine Hose gekauft haben.
Fazit: Lasst euch in New York vom Sonnenschein ja nicht täuschen … Oft ist es an schönen, klaren Tagen recht kalt, da keine Wolkenschicht die Wärme in der Stadt hält. Wir mussten das leider auf die harte Tour lernen…
„Komm schnell, die U-Bahn ist schon da. Das ist sicher unsere!“
Ups, da ist New York City wohl doch nicht mit dem ländlichen Vorarlberg zu vergleichen. Ihr werdet es echt nicht glauben, wie oft wir uns verfahren haben oder uns in der Metrostation verlaufen haben. Ja, und das obwohl Walli einen richtig guten Orientierungssinn hat – Leute, ich wäre ohne sie einfach so abartig verloren gewesen. Einst wollten wir mit der Metro heimfahren, haben in der U-Bahn aber plötzlich bemerkt, dass wir keine der folgenden Stationen kennen. Zur Sicherheit sind war dann ausgestiegen, haben die U-Bahn-Station verlassen und da haben wir’s auch schon gesehen – Manhattans Skyline gaaaaanz weit hinten am Horizont. Genau, so schnell landet man dann auch mal aus Versehen in Long Island. Wir haben es sogar geschafft, nach der Fashionweek am Abend 3 Mal in die falsche U-bahn einzusteigen. Was war los mit uns?
Fazit: Ich bin mir relativ sicher, dass jeder in New York schon einmal mit der falschen U-Bahn gefahren ist, da das Metrosystem einfach unfassbar komplex ist (wenn man sich damit auseinandersetzt aber sehr logisch und übersichtlich). Also besser zwei Mal nachschauen, ob man richtig ist.
„Eine Kugel dough ist für uns zwei doch viel zu wenig“
Uns wurde ein Shop namens „do“ in New York City empfohlen. Dort gibt es zig verschiedene rohe Cookies-Teig Sorten zum selber in einem Becher zusammenstellen (funktioniert ähnlich wie in einer Eisdiele). Walli und ich dachten uns eben: „Das ist sicher wie Eis, zwei Kugeln so zwischendurch ist locker drin!“. Wir haben uns einfach so (!) geirrt. Das Zeug schmeckt richtig göttlich. Jeder, der richtig süße Sachen mag, wird ein Fan sein. Aber wir waren echt nach einer Kugel schon sooooooooo übersatt.
Fazit: Eine Kugel reicht definitiv auch für 3 Personen.
„Der Wetterbericht hört sich echt vertrauenswürdig an!“
Ja, das ist auch so ein Thema. Aus irgendeinem Grund kann es in New York an einem einzigen Tag schneien, winden, regnen, Sonnenschein haben, stürmen und was sonst noch so möglich ist. An einem Tag, der morgens wettermäßig eigentlich recht vielversprechend aussah, hat es auf einmal so stark angefangen zu regnen. Echt Leute, das war einfach so abnormal. Obwohl wir sofort ins macy’s geflüchtet sind, war echt nichts mehr zu retten. Meine Turnschuhe waren sooooooo durchnässt, aufgeweicht, quasi nicht mehr existent. Ich hatte am Abend hunderttausend Blasen, mein Fuß war eigentlich eine einzige Blase. Vom Gestank der Schuhe fange ich am besten gar nicht an…
Fazit: Der Layering-Look ist in New York keinesfalls eine schlechte Idee. Seid am besten wirklich für jedes Wetter gewappnet. Spontanität ist definitiv gefragt!
„30 Minuten reichen völlig, um zur Location XY zu kommen!“
Ich weiß echt nicht, wie wir das immer hinbekommen haben. Einfach jedes Mal, wenn wir zu einer bestimmten Uhrzeit irgendwo sein mussten, hatten wir Stress. Egal ob wir zur Fashionweek gingen, zum Musical oder sonst wo hin und egal, ob wir 10 Minuten oder 30 Minuten Puffer einplant hatten, wir mussten einfach jedes Mal rennen. Liebe Grüße sende ich an dieser Stelle an den netten Jungen, den ich beinahe umgerannt habe. Man unterschätzt die Distanzen in New York einfach extremst. Erstens gibts da die typischen Öffis-Probleme (mit dem Auto muss man nämlich kurzfristig echt nirgendwo hin wollen). Man muss auf die Metro warten, muss einige Stationen fahren und kommt dann auch noch mit Verspätung an. Zweitens ziehen sich auch die Gehstrecken extreeeemst. Man steht halt wirklich immer und überall an jeder Ampel (und die findet man ca. alle 100 Meter). Ich kann es jetzt echt so gut nachvollziehen, dass sich in New York kein Mensch an die Ampelregelung hält. Da wäre man Jahre unterwegs.
Fazit: Plant in New York echt mehr als genug Zeit ein, wenn ihr einen Termin habt. Am besten nehmt ihr euch ein Uber. Da sieht man ganz genau, wie lang man ca. braucht und kann dies dementsprechend planen und buchen. So haben wir es dann nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch geschafft, nicht jeden Termin zu verpassen.
„Ziehen wir heute doch die schönen hohen Schuhe an, die wir gekauft haben!“
Walli und ich haben uns am ersten Tag richtig, richtig schöne schwarze Overknees gekauft. Natürlich mussten wir die dann auch gleich mal schick ausführen. Nun kann ich euch eines sagen: Wenn ihr schick ausgeht oder auf eine Veranstaltung geht, seid ihr in New York mit hohen Schuhen nie fehl am Platz (sieht hier auf dem Land ein bisschen anders aus…) aber bitte lasst die Finger davon, wenn ihr einen Stadtbummel macht – vor allem von so unbequemen Dingern wie diesen Overknees. Ich bin auf diese brillante Idee gekommen und habe es bitter bereut. Nach drei Stunden auf diesen Hacken hat es sich dann doch fast so angefühlt, als hätte ich mir beinahe jeden Fußknochen gebrochen.
Fazit: Wenn ihr in New York unterwegs seid, zieht auf jeden Fall bequeme Schuhe an. In dieser Stadt legt man einfach so viele Strecken zu Fuß zurück. Wir sind pro Tag ca. 15-20 Kilometer gelaufen. Bequeme Schuhe erleichtern das Leben da wirklich erheblich.
Wer uns ab und an auf Instagram folgt, weiß wie sehr wir beiden Essen lieben. Vor allem unsere gute Vorarlberger Küche hat es uns angetan! Was? Sagt euch nichts? Na, dann wird’s höchste Zeit für ein tolles Rezept aus dem geliebten Ländle. Schon als wir ganz klein waren, haben wir immer sehr stolz mit unserer lieben Oma Ilga Buchteln gebacken. Als Kind war das für mich immer ein Highlight und zugleich auch unfassbar viel Arbeit – heute finde ich das Rezept eigentlich gar nicht schwer und auch gar nicht so aufwändig. Toll daran ist aber, dass auch für kleine Kinderhände viel Knet-, Probier- und Formarbeit abfällt. Vom Geschmack will ich jetzt gar nicht anfangen.
Buchteln (wird bei uns eigentlich immer mit Vanillesauce serviert)
Zutaten für die Buchteln:
Für den Teig:
250-300g Mehl (je nachdem ob man die Hefe mit Milch mischt oder nicht) mit einer kleinen Prise Salz
60g Zucker (für diejenigen, die keine Marmelade reingeben – wie wir – kann es auch etwas mehr sein) mit 1 Päckchen Vanillezucker mischen
Zuerst gibt man das Mehl in eine Schüssel, in der der Teig dann gehen kann – also am besten eine mit Deckel, es geht aber auch eine ganz normale, auf die man dann ein Geschirrtuch legt. Dort macht man eine kleine Mulde in die Mitte. In diese kommt die Hefe, die zuvor entweder mit der Milch und dem Zucker in einem extra Behältnis flüssig gerührt wurde oder man kann auch einfach einen TL Zucker auf die Hefe geben und einige Minuten warten, dann wird die Hefe von selbst flüssig.
Je nachdem welche Variante man wählt, sollte man 250g oder 300g Mehl verwenden, sonst wird der Teig zu klebrig. Diese Hefe bestreut man nun mit etwas Mehl vom Rand und lässt sie für gut 5-10 Minuten an einem warmen Ort etwas gehen.
Entstehen Risse auf der Oberfläche – die man Dank dem darauf gestreuten Mehl ja sehr gut sehen kann – so kann man die restlichen Zutaten hinzugeben. Hierfür muss man die Butter in einer kleinen Pfanne zerlaufen lassen – Achtung! Nicht zu heiß werden lassen – und um das Ei etwas zu temperieren gebe ich das Ei kurz bevor ich die Butter zum Mehl gieße in die Pfanne, rühre ein wenig um und gebe dann beides zusammen in die Mehlschüssel. Dazu kommt dann noch der Zucker mit dem Vanillezucker und dann geht es auch schon an das Kneten. Nachdem der Teig schön glatt ist und nicht mehr an den Händen klebt (sonst evtl. etwas Mehl nachgeben), deckt man ihn zu oder gibt den Deckel auf die Schüssel und lässt ihn an einem warmen Ort ca. 1 1/2 – 2 Stunden gehen.
Wenn der Teig fertig gegangen ist – sich also ca. verdoppelt hat – knetet man ihn noch einmal kurz durch (aber nicht zu lange, um nicht die ganze Luft wieder aus dem Teig zu kneten) und lässt dann wieder die Butter zerlaufen. Nun formt man kleine Kugeln (je nachdem wie groß man die Buchteln mag, sollten diese unterschiedlich groß sein – sie verdoppeln sich in der Größe etwa). Dann wälzt man diese Kugeln kurz in der zerlassenen Butter, so lösen sie sich später perfekt von einander. Ich nehme dafür immer etwas zerlaufene Butter in die Hände und drehe die Kugel noch 1, 2 Mal in meiner Hand. Dann gibt man sie in eine mit Fett eingeriebene Form. So macht man es mit dem gesamten Teig und setzt die Kugeln nicht allzu dicht nebeneinander. Die restliche Butter wird dann einfach über die Buchteln gegossen.
Nun lässt man die Buchteln noch einmal für eine halbe Stunde bis Stunde gehen, bevor man sie bei 180°C für 30-45 Minuten bei Ober- und Unterhitze hellbraun bäckt. Die Backzeit variiert mit der Größe der Buchteln und der Größe der Form. Am besten sieht man einfach immer wieder einmal nach, wie die Buchteln aussehen, um sie dann nicht schlussendlich als Kohlestück aus dem Ofen zu holen – *Ironie an* ist uns bestimmt noch nie passiert 😛 hahaha *Ironie aus*
Doch was macht man mit den Buchteln, die übrig bleiben? Buchteln kann man suuuupergut einfach einpacken und abends beziehungsweise am nächten Morgen zum Frühstück essen. Um Essen einzupacken und aufzubewahren verwenden wir am liebsten Jausn’wraps.
Beim sogenannten Jausn’wrap handelt es sich um eine unfassbar geniale Alternative zu Alufolie, Frischhaltefolie und Plastikbehältern. Jausn’wraps sind nämlich sogar nachhaltig und wiederverwendbar!
Dieses tolle Produkt wird beim lieben Benedikt und seiner Familie im Waldviertel in Niederösterreich hergestellt. Ganz simpel gesagt handelt es sich dabei um ein Bienenwachstuch bestehend aus Baumwolle, Bienenwachs, Jojobaöl und Kiefernharz. Der ein oder andere wird sich nun sicher denken: „Ja super, und wie soll das jetzt bitte funktionieren?“ … Ihr werdet überrascht sein. Die Anwendung ist supersupersupereinfach. Das Wichtigste ist die Wärme eurer Hände. Ihr schnappt euch ein passendes Bienenwachstuch (ist nämlich in ganz verschiedenen Größen erhältlich) und legst es mittig auf eine Schüssel, ein Gefäß, einen Topf, etc., beziehungsweise, plaziert eure Jause mittig auf dem Tuch. Nun musst du das Tuch nurnoch mit deinen Händen an das Gefäß oder die Jause anschmiegen und durch die Wärme deiner Hände beginnt das Tuch zu „kleben“ und bleibt in der Form, in der du es haben möchtest und schützt somit perfekt deine Jause!!!
Wisst ihr was der abolute Oberhammer ist? Das Tuch kann bei guter Verwendung sogar 2 Jahre alt werden. Ihr könnt den Jausn’wrap natürlich so oft benutzen, wie ihr wollt. Wenn er schmutzig ist, hält ihr in einfach unter kaltes Wasser, wascht ihn mit ein bisschen Spülmittel und hängt ihn auf wie normale Wäsche. Wie genial ist das bitte?
Wir haben die Jausn’wraps, die wir zur Vefügung gestellt bekommen haben, die letzten Wochen auf Herz und Nieren getestet und wir können sagen: Das Produkt hält definitv, was es verspricht. Ich persönlich liiiieeeeebe ja schon alleine den Geruch von Bienenwachs, da er mich irgendwie total an meine Kindheit erinnert. Auch die Anwendung ist wirklich richtig richtig easy. Sogar der größte Küchenmuffel kommt damit garantiert gut klar. Was ich aber auf jeden Fall am allerbesten finde, ist, dass dieses Produkt unfassbar umweltschonend ist. Eine Frischhaltefolie wird ein einziges Mal benutzt und landet dann im Plastikmüll. Wenn man das auf ein Jahr hochrechnet, kann man sich ja vorstellen, was für einen riesigen Müllberg man alleine mit Frischhaltefolie produziert. Da unsere gesamte Familie schon immer sehr auf die Umwelt achtet, sind auch unsere Eltern unfassbar begeistert von den Jausn’wraps und wollen sie schon gar nicht mehr hergeben.
Schaut also wirklich mal auf der Seite von Jausn’wraps vorbei. Dort findet ihr noch mehr Infos zu dieser coolen Erfindung und könnt auch durch den Onlineshop stöbern!
** in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Team von jausnwrap.at, das uns netterweise die Jausnwraps zur Verfügung gestellt hat.
Es ist bestimmt an dem ein oder anderen von euch nicht vorbei gegangen, dass wir in New York waren (sorry an dieser Stelle für den Instagram-Spam, aber wir beide konnten unsere Überwältigung und Begeisterung einfach nur so schwer für uns behalten :D). Ich glaube meine Schwester und ich sind uns einig, wenn wir sagen, dass dies der schönste Urlaub war, den wir je gemacht haben. Das rührt auf der einen Seite wahrscheinlich daher, dass New York einfach ein Ort ist, der so wunderschön und aufregend ist – in jeder Hinsicht – und einfach unserer Vorstellung der „perfekten“ Stadt bedenklich nahe kommt. Auf der anderen Seite aber auch daher, dass mein Schwesterherz und ich wahrscheinlich nicht noch ähnlicher sein könnten in Bezug darauf, was wir uns von einem Urlaub erwarten, wo wir gerne hingehen würden, etc. Ich erinnere mich zumindest an (fast) keinen Moment, in dem ich mir gedacht habe „Boa, wieso müssen wir jetzt DA hin?!“ oder ich noch gerne irgendwo länger geblieben wäre und Trina schon gehen wollte. Und ich muss auch rückblickend zugeben, dass die Gossip Girl Tour ganz cool war (auch wenn ich anfangs vergeblich versucht habe, mich mit Schal und Sonnenbrille so zu vermummen, dass mich ja keiner erkennt. War natürlich so für die Katz‘, weil es in New York so oder so keinen interessiert, ob du bei einer Gossip Girl Tour mitmachst oder nicht. haha. Aber muss schon zugeben, dass mir der ein oder andere Diskussions-Punkt über etwaige WIRKLICH wichtige 3-Sekunden-Ausschnitte der x-ten Folge aus der y-ten Staffel dann doch etwas zu verrückt war hahaha :D).
Im Folgenden würden wir euch gerne einige unserer liebsten Orte in NYC vorstellen, wobei wir die 0815 Touri-Orte wie Brooklyn Bridge oder Freiheitsstatue weggelassen haben, sonst würd dieser Blogpost wahrscheinlich nie ein Ende nehmen haha 😀
Empire State Building und Top of the Rock
Okay, ich weiß, ich habe vor ca. 5 Sekunden gerade getippt, dass ich die 0815 Orte weglasse, aber ehrlich Leute, die zwei mussten unbedingt in diesen Post. Ich war jetzt schon zwei Mal in New York und ich konnte einfach nicht widerstehen, auch beim zweiten Mal wieder in den wahrscheinlich schnellsten Lift der Welt zu steigen und diese gigantische Stadt von oben zu betrachten. Wenn ihr jetzt von mir wissen wollt, ob mir Top of the Rock oder das Empire State Building besser gefallen hat: ich kann mich einfach nicht entscheiden. Vom Top of the Rock hat man einen wahnsinnigen Blick auf den Central Park und auf das Empire State Building und vor allem wenn die Sonne untergeht und die Stadt im goldenen Licht strahlt, kann man einfach nur dort stehen und staunen (und ich verspreche euch auch, dass es so beeindruckend ist, dass man die 100 schupsenden und drängelnden Touris hinter sich für einen kleinen Moment sogar ausblenden kann haha). Was ich besonders cool fand, war, dass es – logischerweise – zwischen den hohen Gebäuden recht schnell dunkel wird und daher die ganzen Lichter schon angehen, obwohl es „draußen“ ja eigentlich noch total hell ist.
Das Empire State Building ist einfach sooo so beeindruckend, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Das lustige ist, dass man so hoch oben ist, dass alle anderen Hochhäuser, die eigentlich ebenfalls riesig sind, so winzig klein aussehen.
Musical am Broadway
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich wahrscheinlich nicht zu einem Musical gegangen wäre, wenn nicht mein Papa immer wieder gesagt hätte, dass man das UNBEDINGT machen muss! Also danke, Papi, es war wirklich ein toller Rat von dir (ausnahmsweise mal). Natürlich waren mein Schwesterlein und ich wieder einmal viiiiel zu spät und mussten dann über den gesamten Times Square rennen. In hohen Schuhen. Und Kleid. Klingt beschissen, war aber eigentlich noch total lustig. Das Musical war echt eine der coolsten Aufführungen, die ich je gesehen habe. So gut inszeniert, total begabte Schauspieler mit einer tollen Stimme und auch das Ambiente war einfach nur ein Traum. Einziges Manko: man durfte keine Fotos machen :(. Für alle, die’s interessiert, wir haben uns „A Bronx Tale“ angeschaut. Tolle Geschichte. Bin immer noch hin und weg!
Central Park
Wer uns schon länger folgt, weiß, dass wir totale Natur-Liebhaber sind und unsere Eltern einen riesen Garten haben. Mit dem Central Park können sie natürlich nicht mithalten, der war dann doch noch etwas größer (hoho, bin heute sooo lustig.). Ich will euch jetzt nicht anlügen und sagen, dass der Central Park im Winter mindestens gleich schön ist, wie im Sommer (ganz ehrlich, das hat ein Park hoffentlich so an sich haha), aber ich war eigentlich positiv überrascht, wie gut es mir dort dennoch gefallen hat. Wer mein New York Diary von letztem Jahr gelesen hat, hat bestimmt das ein oder andere gute Wort über den Central Park gelesen, und daher hat es mich auch sehr glücklich gemacht, dass ich diesen riesigen Park nun von einer ganz anderen Seite kennenlernen konnte. Die vielen Seen und Flüsse, die Brücken, aber auch die mächtigen Bäume waren mindestens gleich beeindruckend. Und es gab auch wirklich nichts Tolleres, als sich mit Kopfhörern auf eine Parkbank in die Sonne zu setzen, sich aufzuwärmen und den Füßen einen Moment Ruhe zu gönnen. Auch die Eislaufbahn war total cool und genau so, wie man sie in Filmen oder Serien (hust *Gossip Girl* hust) immer sieht.
Macy’s
Okay, Leute, wir sind bei einem der geilsten Punkte in New York angekommen. Dazu möchte ich mal sagen, dass das Macy’s Gebäude zwischen einem Shake Shack und einem Victoria’s Secret Shop steht. Badum Ts. Alleine für diese super Lage sollte man diesem Shop schon den äußersten Respekt zollen. Aber, wenn man dann sieht, was es in diesem 11-stöckigen Wunder gibt, bleibt jedem nicht vollkommen Mode- und Trend-Resistentem die Luft zum Atmen und die Spucke weg. Und die Preise. Leute!!! Ich würde jetzt gerne sagen, dass Trina und ich nicht total eskaliert sind, aber das würde der Realität einfach nicht im Ansatz entsprechen. Es gab so ziemlich keinen Tag, an dem wir nicht im Macy’s an der Kasse geendet sind. Im Übrigen, für alle, die sich fragen, woher ihre Mitbringsel kommen: Macy’s.
Roosevelt Island
Ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich nicht nach Roosevelt Island gefahren wäre, wenn unsere Wohnung nicht auf der Upper East Side gewesen wäre, aber da Roosevelt Island nur eine Ubahn-Station von unserem Zuhause entfernt war, mussten wir natürlich dort vorbeischauen. Mir hat es richtig gut gefallen, weil man die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive sieht. Es fährt im Übrigen auch eine Luftseilbahn auf die Insel, die – wie ich gerade nachgelesen habe – eine der ältesten Seilbahnen in ganz Nordamerika ist.
Sonnenuntergang in Brooklyn
Wie meine Schwester jetzt sagen würde „wowowowowow“ – es war einfach WOW! Ich weiß nicht, ob wir einfach einen speziellen Abend erwischt haben, aber der Sonnenuntergang war mitunter einer der schönsten, die ich je gesehen habe. Einfach unfassbar schön, die Silhouette der Freiheitsstatue vor dem Abendrot und daneben die riesigen Hochhäuser in Manhattan zu sehen.
Williamsburg Bridge
Also ich muss zugeben, ich wäre wahrscheinlich nie auf dieser Brücke gelandet, hätte uns nicht eine nette Sockenverkäuferin (ja, ihr lest richtig) den Tipp gegeben, nach Williamsburg zu fahren. Williamsburg selber hat mir persönlich nicht soooo übertrieben gut gefallen, aber ich glaube, dass das zum einen bestimmt am Wetter gelegen hat und ich mir zum anderen die Gegend einfach anders vorgestellt hatte. Von der 2km langen Williamsburg Brücke hat man einen tollen Blick auf Manhattan, die Manhattan Bridge und die Brooklyn Bridge.
Soho/Nolita/Chelsea
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft wir eigentlich nach Soho gefahren sind, aber nach Macy’s war das bestimmt einer der Orte, die wir am häufigsten besucht haben. Warum? Kann ich gar nicht wirklich beantworten. Eigentlich einfach wegen allem. Die Gegend ist richtig cool und es gibt einfach unfassbar viele kleine Geschäfte und Cafes, in denen man am liebsten den ganzen Tag verbringen würde. Die Menschen dort sind auch einfach sooo nett (eigentlich in der ganzen Stadt) und immer für einen Tratsch aufgelegt. Am besten hat mir eine kleine Bücherei gefallen, in der es ein Cafe gab, in das man die Bücher mitnehmen durfte und nachdem man sie durchstöbert hatte, konnte man sie einfach wieder zurückbringen. Oooooder ein Buchladen war auch total cool, dort konnte man für wenig Geld wahre Schätze kaufen und seine alten Bücher, die man nicht mehr brauchte, dort abliefern. So quasi Second Hand für Bücher haha. Ooooder Little Italy, wo man sich dank Kellner vor dem Restaurant, die einem mit der Speisekarte nachlaufen, als Europäer wirklich ein wenig wie im Italien-Urlaub fühlt. Ach, ich könnte diese Liste ewig weiterführen. Aber ich erspar es euch jetzt einfach 😀
Wie ihr bestimmt heraushört, haben wir in diese 10 Tage unfassbar viel gepackt, so viel gesehen und erlebt, unglaublich viele liebe Menschen getroffen und hammergut gespeist. Es war einfach ein wahr gewordener Traum, durch die Straßen von New York zu laufen und ich kann es kaum erwarten, bald wieder dort zu sein. Bis dahin muss ich wohl von meinen 2000 Urlaubsbildern zehren haha.